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Rezidiv

Man bezeichnet ein Karzinom als rezidiv, wenn es nach einer abgeschlossenen Behandlung wieder auftritt.

Remission

Als Remission (lat. für ‘nachlassen’) wird das kurz- oder langfristige Nachlassen von Symptomen von Krankheiten bezeichnet, ohne eine vollständige Genesung zu erreichen. Gerade bei chronischen Erkrankungen wird der Begriff Remission des Öfteren verwendet, zum Beispiel bei rheumatischen Erkrankungen oder Krebserkrankungen. Der Begriff Remission wird in unterschiedlichen Bereichen angewandt. Zum Beispiel im klinischen Bereich, wo er […]

Rektale Untersuchung

Die rektale Untersuchung, auch digital-rektale Untersuchung (DRU) genannt, ist eine Methode, um Gewebeveränderungen im Enddarm zu ertasten. Es kann hierbei etwa eine Prostatavergrößerung festgestellt werden oder Verhärtungen, die auf eine Krebserkrankung hinweisen können. Sollte der Patient frische Blutungen beim Stuhlgang beobachtet haben, ist die rektale Untersuchung die erste Untersuchungsform, die vom Arzt vorgenommen wird. Aber […]

Reizblase

Bei der Reizblase (auch Blasenschwäche oder Blasenentzündung genannt) handelt es sich um einen Reizzustand der Harnblase. Hierbei hat die Person selbst bei einer geringen Harnmenge einen überfallartigen Harndrang. Verantwortlich für diese Reizung sind in den meisten Fällen psychische oder hormonelle Einflüsse, die in Kombination mit Unterkühlung auf die Harnblase einwirken. Falls die Symptome der Reizblase länger vorhanden bleiben, […]

Refertilisierung

Bei der Refertilisierung des Mannes wird der zuvor durch eine Sterilisation durchtrennt Samenleiter wieder hergestellt. Dadurch erhält der man wieder die Fähigkeit zu zeugen. Die operative Refertilisierung des Mannes bezeichnet man auch als Vasovasostomie. Der Patient befindet sich in der Regel während der Operation unter einer Vollnarkose. Nachdem der Chirurg zwei kleine Einschnitte in den […]

Radiologie

Lehre der bildgebenden Verfahren. Elektromagnetische Strahlen und mechanische Wellen werden für diagnostische, therapeutische oder wissenschaftliche Zwecke verwendet.

Prostataspezifisches Antigen (PSA)

PSA ist die Kurzform von Prostata-spezifischem Antigen. Es handelt sich hierbei um ein Eiweiß, das nicht nur von normalen Prostatazellen, sondern auch von Krebszellen während der Prostata produziert wird. PSA-Tests werden heutzutage ergänzend zu Tast- und Ultraschalluntersuchung durchgeführt, da ein erhöhter PSA-Wert auf einen bösartigen Prostatatumor hinweist.

Prostatitis

Die Prostatitis ist eine Entzündung der Prostata (Vorsteherdrüse). Das Organ ist etwa kastaniengroß, liegt unterhalb der Harnblase des Mannes und umringt die Harnröhre. Die Hauptaufgabe der Prostata ist es, Sekrete für die Samenflüssigkeit zu produzieren. Die akute Prostatitis kann durch Darmbakterien (E. Coli) verursacht werden, die in die Harnröhre eindringen (in etwa 10% der Fälle), […]

Prostatahyperplasie

Die Prostatahyperplasie tritt vor allem bei älteren Männern auf. Um genau zu sein findet man diesen Zustand bei ca. 50% aller Männer im Alter zwischen 50 und 61 und bei bis zu 90% aller Männer über 80 Jahren vor. Bei einer Prostatahyperplasie wird innere Anteil der Prostata größer und drückt somit die Hahnröhre ab. Dadurch […]

Prostatakrebs

Eine der häufigsten Formen von Prostatakrebs beim Mann ist das Prostatakarzinom (PCA). Hierbei handelt es sich um einen bösartigen Tumor an der Prostata. Glücklicherweise lassen sich heutzutage solche Tumor sehr früh erkennen, sodass sie noch nicht vollkommen entwickelt sind und leichter zu behandeln sind.